Zeit.Raum: Drei Felder

Als Unternehmerin Barbara Schäfer uns, Monika Lafer und mir, im Jahr 2021 jenen Raum zur Verfügung gestellt hat, war für uns klar, daß wir etwas Prozeßhaftes daraus machen.

Heute hat diese Position in Gleisdorfs Stadtzentrum drei Sektionen. Zwei davon sind unterschiedlichen künstlerischen und kulturellen Themen gewidmet, die dritte habe ich für die Lyrik bestimmt.

Da war nun jüngst die Session von Chris Scheuer und Emily Scheuer-Penny, eine Hommage an Jimi Hendrix. Das hat seine Querverbindung zu unserem neuen Themenschwerpunkt: Die 1970er Jahre.

Dann hat Lafer zwei Blätter zu einer aktuellen Baustelle in Gleisdorf montiert, ein Terrain, das ich seit Beginn der Arbeiten beobachte. (Ich werde daraus eine kleine Foto-Dokumentation ableiten.)

In der Lyrik-Sektion findet man augenblicklich einen Text der in Prag lebenden Milena Renate Findeis. Dieses Gedicht bildet eine Schnittstelle zum Projekt „Mini Fabula“, das vom burgenländischen Künstler Luis Siegl initiiert wurde.

Sie sehen, so kann sich das in der Praxis ereignen, wenn man über kollektive Wissens- und Kulturarbeit nachdenkt.

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