Die Arbeit an dem, was nun als „Archipel: Forum für Kunst und Kultur“ besteht, begann im Juli 2022. Das 23er Jahr war ich hauptsächlich mit Arbeitsgesprächen und Konzeptvarianten befaßt, folglich mit Networking.
Im Jahr 2024 gab es für ein paar der anstehenden Arbeiten ein Sponsoring. Doch der Großteil dessen, was den Archipel heute ausmacht, wurde ehrenamtlich erarbeitet. Dazu gehören auch gelingende Kooperationen wie etwa mit der Stadt Gleisdorf.
Das bedeutet, wir konnten bare und unbare Mittel lukrieren, um die Startphase des Archipels zu ermöglichen. Wer ist wir? Für das vergangene Arbeitsjahr: Malerin Monika Lafer, Fotograf Richard Mayr und ich. Seit der Jahreswende zu 2025 sind wir nun durch Malerin Martina Brandl ein Quartett.
Im Praxisbereich verbinden uns mit ihr derzeit zwei Arbeitsebenen. Brandl leitet mit „Aufgelegt“ (Ein Prozeß) ein autonomes Kunstprojekt, das mit dem Archipel verwoben ist. Dann ist da noch „Abstraktion“, ein Trialog Brandls mit Mayr und mir. (Der verweist auf Ungarn und die Zusammenarbeit mit Gleisdorfs Kulturreferent Karl Bauer.)
Wir hatten heuer überdies schon das erste jener größeren Arbeitstreffen, die ich als „Konferenz in Permanenz“ konzipiert habe. (Anfang März folgt die nächste.) Das ist eine inhaltlich fokussierte Verfahrensweise, die für den Archipel eine Vernetzung mit sachkundigen Personen vertieft. Die erste Session hatte einen selbsterklärenden Titel: „Alte Meister und junge Virtuosen“.
Diese Arbeitsleiste ist eine Kooperation mit der Edition Keiper in direkter Zusammenarbeit mit Verlegerin Anita Keiper und ihrem Produktionsleiter Robert Fimbinger. Wie Sie annehmen dürfen, wir setzen an unserer Basis auf Synergien und Kooperation. In diesem Modus läßt sich zum Teil vorzüglich kompensieren, was vorerst an Budgets nicht lukrierbar ist.
- Aufgelegt (Ein Prozeß)
- Abstraktion (Der Trialog)
- Alte Meister und junge Virtuosen (Die Konferenz)
Eine kleine Übersicht
Wo stehen wir mit unserer Kulturformation aktuell? Sehen Sie dazu: „Das Archipelische“ (Wissens- und Kulturarbeit in der Provinz) Auf dem Foto sehen Sie Martina Brandl und Richard Mayr. Den Hintergrund dieser Notiz finden Sie im Beitrag „Status Februar 2025„.