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Archipel: Aktionsebenen

Sie werden in unseren Notizen öfter finden, daß von verschiedenen Ebenen die Rede ist. Von drei Aktionsebenen, um genau zu sein. Das kommt daher, weil wir Vorhaben mit jeweils unterschiedlichem Aufwand umsetzen. Daraus folgen auch prinzipiell Variationen in der Reichweite.

Es ist keineswegs ausgeschlossen, daß eine Kunstveranstaltung im kleinen Club-Format große Wellen schlägt und plötzlich landesweit wahrgenommen wird. Ich hab allerdings noch nicht erlebt, daß sich etwas so ereignet.

Naheliegend, daß ein insgesamt höherer Aufwand mehr Reichweite möglich macht. Meist geht es aber um Prozesse, in denen eine Kulturformation sich bewährt, Reputation gewinnt, an Wirkung zulegt. Kontinutität der Arbeit, Qualität der Vorhaben, adäquate Kommunikation nach außen, solche Aspekte entfalten Wirkung, wenn sie gut kombiniert werden.

Wir haben demnach die Ebenen definiert, auf die wir unser Engagement konzentrieren. Wer aber ist wir? Künstlerin Monika Lafer, Fotograf Richard Mayr und ich, der Autor Martin Krusche. Die erwähnten Kategorien in Stichworten:

  • Ebene I ist unsere „Sektion Kleinkunst“, gewissermaßen das Club-Format.
  • Ebene II ist unser Portal zu nächst größerer Reichweite unserer Vorhaben.
  • Ebene III macht einen Raum von internationaler Relevanz auf.


Das Foto entstand bei einer Programmbesprechung. Von links: Pianistin Thais Bauer, Fotograf Richard Mayr, Kammerschauspieler Franz-Robert Wagner und Malerin Monika Lafer

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